Rainer Schnaitmann

Rainer Schnaitmann

Entdecke großartige Weine von Rainer Schnaitmann!

Das Remstal bei Stuttgart bietet eine großartige Landschaft für den Weinbau. Seit 1997 bringt Rainer Schnaitmann mit seiner Familie die Trauben für das eigene Weingut ein und sorgt seither für Aufsehen in der Weinszene. Der Betrieb wuchs von anfänglich 3 Hektar auf 26 Hektar biologisch bewirtschafteter Rebfläche. Mit Aufnahmen in den „Gault Millau“ und zahlreichen Auszeichnungen ist das Weingut ein Synonym für Qualität und Innovation. Die Weine spiegeln das Terroir und die Leidenschaft für nachhaltigen Weinbau wider. Erlebe die Vielfalt und den einzigartigen Charakter der Weine von Rainer Schnaitmann. Prost! 🍷

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Rainer Schnaitmann

Das Remstal bei Stuttgart bietet eine großartige Landschaft und einen Festsaal für die Reben. Hier begann 1997 ein besonderes Kapitel: Die ersten Trauben für das eigene Weingut wurden eingebracht. Obwohl die Vorfahren wahrscheinlich schon vor 600 Jahren aus der Steiermark eingewandert sind und 19 Generationen von Schnaitmännern und -frauen in den Fellbacher Kirchenbüchern als Bürger und Weingärtner verzeichnet sind, war 1997 der erste Jahrgang unter eigenem Label.

Die Anfänge und Entwicklung

Viele Mitarbeiter waren schon als Praktikanten oder Lehrlinge im Betrieb, wahrscheinlich auch wegen der hervorragenden Küche der Seniorchefin. Seit dem Jahr 2000 werden jedes Jahr bis zu drei junge Menschen zum Winzer ausgebildet. Die große Zahl der Kurz- und Langzeitpraktikanten aus der Gastronomie und dem Handel freut und überrascht immer wieder.

Ende der 80er-Jahre lag etwas in der Luft. Erste Experimente abseits des bekannten Stils und spannende Gastronomieerfahrungen brachten den Architekturstudenten Rainer zum Weinbau. Nach der Lehre im Remstal und dem Studium in Geisenheim folgten Arbeitsaufenthalte in Neuseeland und Südtirol. Der Vater verpachtete 3 Hektar seiner Weinberge und in der umgebauten alten Scheune mit den kleinen Kellern startete das Projekt.

Der Weg zum Erfolg

Recht schnell stellten sich die ersten Erfolge ein. Mit dem ersten Jahrgang gelang die Aufnahme in den „Gault Millau“, und der Spätburgunder aus dem Lämmler heimste die ersten Preise ein. Das junge Weingut war schnell ausverkauft, und gute Weinberge, meist von Verwandtschaftsseite, konnten erworben oder gepachtet werden.

Doch der vierte Jahrgang fiel zunächst aus. Am 5. Juni 2000 zerstörte ein Hagelunwetter sämtliche Fellbacher Weinberge. Erstaunlich unbeeindruckt wurde im Remstal Ersatz gefunden und der Jahrgang gelang. So entstand der zweite große Schwerpunkt des Weinbaus in Schnait, Beutelsbach und Strümpfelbach.

Expansion und biologische Bewirtschaftung

2006 nahm der VDP das Weingut als jüngstes in seine Reihen auf, eine große Ehre und Verpflichtung, die Qualität weiter auszubauen. Von ehemaligen Praktikanten kamen Weinberge im Zabergäu hinzu, die das Hagelrisiko weiter verringerten und neue Aspekte von Boden und Klima mitbrachten. Heute werden um die 26 Hektar auf vielen kleinen Parzellen, alle biologisch, bewirtschaftet. Die biologische Bewirtschaftung ist ein klares Bekenntnis zur Qualität und Nachhaltigkeit.

Erlebe die Vielfalt und den einzigartigen Charakter der Weine von Rainer Schnaitmann. Prost! 🍷