Der Quinta do Javali Crazy Javali Douro lässt dank der transparenten Aufmachung in der Flasche bereits sein frech vergnügtes Weinfeeling erahnen. Und so wie er mit seiner kraftvollen, an Himbeeren erinnernden Farbe bereits die Vorfreude erweckt, bestätigt er diese Fruchtfülle auch in Nase und Gaumen. Hier erwarten uns rote Früchte, insbesondere von Erdbeeren, Himbeeren und Stachelbeeren. Im Geschmack vereint der Crazy aufs Beste die Leichtigkeit und Jugend eines Rotweins, der mit seinem betont niedrigen Alkoholgehalt eine herrliche Frische aufs Tableau bringt.
Speisenbegleitung
Der Quinta do Javali Crazy Javali Douro passt gut zu jeglichem Grillfleisch (Wildschwein!!), dass auch durchaus etwas kräftiger gewürzt sein darf. Aber auch gegrillter Thunfisch steht ihm gut zu Gesicht.Dank seiner Frucht und seiner Leichtigkeit ist er auch ein genialer begleiter zu manch einem Käse. Wir empfehlen Iberico, Hartkäse aus Spanien der aus Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch hergestellt wird.
Weinbereitung
Was hier crazy im besten Sinne ist, sind die mehr als 20 Rebsorten, die für diesen Wein Verwendung fanden. Von Touriga Franca über Tinta Roriz (Synonym für Tempranillo), Tinta Barroca, Tinta Amarela, Rufete, Batardo, Mourisco, Tinta Pinheira, Tinta Carvalha und eben noch weiteren Sorten ist hier beinahe alles vertreten, was im Douro-Tal Rang und Namen hat. Dass wir es hier jedoch nicht mit einem simplen Potpourri an Rebsorten-Cuvées zu tun haben, zeigen vor allem 2 Punkte:
- Trotz der enorm heißen Temperaturen im Douro-Tal liegt der Wein bei einem sehr niedrigen Alkoholwert. Dass er dabei trotzdem diese beeindruckende Fülle und Frische in sich trägt, zeigt uns, mit wie viel Sachverstand und Leidenschaft hier bei Quinta do Javali gearbeitet wird. Die Trauben stammen von einem sehr hoch gelegenen Weinberg, wo es im Vergleich zu anderen Lagen etwas kühler ist. Das ermöglicht es, den Alkoholgehalt niedriger zu halten, da die Trauben weniger Zucker ausbilden.
- Die durchweg vegane Weinbereitung über alle Rebsorten hinweg ist nur möglich, weil sich das Winzer-Team im Keller vornehm zurückhält. Dies wiederum erfordert eine hingebungsvolle Weinbergsarbeit über das ganze Jahr hinweg. So erhält man gesunde Traubenqualitäten für einen famosen Wein!
